Im Sommer haben wir zusammen mit den anderen Vereinen zu ersten Mal
einen Familientag angeboten. Es war eine gelungene Veranstaltung. Dabei
wurde der Volks und Kinderkönig ausgeschossen. Die Kinder durften mit dem
Blasrohr den Kinderkönig ermitteln. Leider konnten wir kein Interesse für
unseren Verein wecken und keine neuen Mitglieder gewinnen. Nach 2 Jahren
konnten wir endlich wieder ein Schützenfest Feiern. Auch der Kreativmarkt und
Kinderfasching hat wieder stattgefunden.
Auch Anfang 2021 wurden viele Wettkämpfe wegen der Corona Pandemie
abgesagt. Ab März begannen die Lockerungen der Auflagen. Leider sind im
Corona Jahr 2021 6 Mitglieder ausgetreten, somit war der Stand am 31.12.2021 bei 100 Mitglieder.
Am 16.März mussten wir wegen der Corona Pandemie das Schützenhaus
schließen und alle Veranstaltungen absagen. Im Mai durfte der Schießbetrieb
mit erheblichen Auflagen wieder aufgenommen werden, allerdings waren alle
anderen Veranstaltungen des Vereins weiter verboten.
Somit konnte das Königsschießen nicht stattfinden
Auf den Kreisschützentag wurde Rainer Stock mit der Bronzenen Ehrennadel des NSSV und
Edda Jocksch mit der seltenen Goldenen Ehrennadel des Kreisschützenverbandes Wolfsburg
geehrt.
Auf den Stadtsporttag des Stadtsportbundes Wolfsburg wurden Peggy Wiegmann, Edda
Jocksch, Elisabeth Keunecke, Heinz-Günther Keunecke und Lothar Werkmeistermit der
Goldenen Ehrennadel des Landes Sportbund ausgezeichnet.
Die Mitgliederzahlen sind seit ein paar Jahren fast konstant.
Für die Jugend wird eine Meyton-Lichtpunktanlage angeschafft.
Bei den Landesmeisterschaften hat Heidrun Kositza den 1.Platz in LG sitzend erreicht und Siegfried Funke den 1.Platz bei den LG Schützen im Behindreten Bereich erreicht.
Das 1. Schützenfest ohne Zelt war ein voller Erfolg.
Die Beschaffung neuer Tische und Stühle für das Schützenhaus wird
einstimmig beschlossen.
Das Volkskönigsschiessen wird erstmalig zusammen mit dem Ortsratsratsschießen 2017 durchgeführt.
Bei den schiesssportlichen Wettkämpfen wurden gute Ergebnisse erreicht und
Pokale und Medaillen gewonnen.
Stadtkönigin 2017 wurde Christiane Mosenheuer.
Da auch dieses Jahr die Veranstaltungen beim Schützenfest weiterhin schlecht
oder gar nicht besucht wurden, lehnt der Festwirt eine weitere Durchführung
der Schützenfeste in den kommenden Jahren ab.
Um den gesetzlichen Schießstandrichtlinien und den allgemeinen Anforderungen an Geschossfangsysteme gerecht zu werden, war es notwendig den KK-Stand umzubauen..
Es wurde ein Stahl-Lamellen Kugelfang in Eigenregie durch Lothar Werkmeister und den Mitgliedern installiert.
Für den Quartalls König wurden die Ehrenscheiben durch einen Glaspokal ersetzt.
Siegfried Funke hat auf der Landesmeisterschaft für Behinderte gleich 5-mal den ersten Platz mit Gold belegt.
Julia Bührig ist Stadtjugendkönigin und René Mosenheuer Kreiskönig.
Für den Jugendkönig wird eine neue Kette angeschafft.
Die Mitgliederzahl ist auf 125 gesunken. Für das Schützenfest 2014 wird ein neuer Festwirt Walter Stendel beauftragt.
Die elektronische Schießsportanlage wird fertiggestellt und anschließend in Betrieb genommen.
Heinrich Bösche wird für 39 Jahre Vorstandsarbeit zum Ehrenmitglied und Ehrenoberst ernannt.
Ab 2011 wird das Monatskönigschießen in ein Quartalkönigschießen, benannt nach den Jahreszeiten, geändert.
Dieses Jahr wurde das 60-jährige Bestehen unseres Vereines gefeiert.
Besonders geehrt wurden unsere Gründungsmitglieder Herbert Schreinecke und Karl Burchhardt.
Die Mitgliederzahl ist leicht angestiegen.Dank guter Jugendarbeit kommen viele Jugendliche zum Schießen.
Die Mitgliederzahl ist auf 140 gesunken.
Die 1. Mannschaft LG steigt wieder in die Bezirksliga auf. Die Mannschaft LG-stehend Auflage mit Horst Gaudek, Renate und Manfred Klingenberg qualifiziert sich für die neu gegründete Bezirksliga.
Eine Vereinsordnung, die alle über die Satzung hinausgehenden Ordnungen und Regelungen enthält, wird ausgearbeitet und beschlossen.
Gabriela Baldin wird Landesmeisterin mit dem Zimmerstutzen stehend Auflage.
Die 1. Mannschaft steigt wieder aus der Bezirksliga ab.
Das Schützen- und Volksfest wird, um die Ausgaben zu verringern, auf drei Tage (Samstag bis Montag) verkürzt.
Der Verein nimmt im Rahmen des Kreisschützenverbandes am Umzug am „Tag der Niedersachsen“ in Wolfsburg teil.
Die Schießtage im Schützenhaus werden neu festgelegt: Montag Jugend, Dienstag und Freitag alle Klassen, Mittwoch Wettkämpfe, Donnerstag Sportpistole.
Der Schützenverein beteiligt sich mit einem eigenen Stand auf der Festmeile an der 850-Jahrfeier. Darin werden Waffen, Fotos und Uniformen ausgestellt und ein kleines Preisschießen mit dem SAM-Trainer ausgerichtet. Beim Schützen- und Volksfest findet ein großer Festumzug mit vielen Festwagen unter dem Motto „850 Jahre Heiligendorf“ statt.
Die Beiträge werden mit einer neuen Beitragsordnung von DM auf Euro angepasst.
Werner Stock gibt sein Amt als 1. Vorsitzender nach 12 erfolgreichen Jahren ab.
Heinrich Bösche wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Werner Stock wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Die traditionelle mehrtägige Schützenfahrt muss aufgrund zu weniger Anmeldungen abgesagt werden, künftig werden nur noch Tagesfahrten durchgeführt.
Aus der Erbschaft des verstorbenen Ehrenvorsitzenden Felix Rother werden vier neue Luftgewehre und ein SAM-Trainer für die Jugendarbeit angeschafft.
Die Mitgliederzahl, die einige Jahre leicht zurückgegangen war, ist auf wieder auf 153 gestiegen.
Die Satzung muss nach Vorgaben des Landesverbandes überarbeitet und geändert werden.
Ab Januar wird der normale Schießbetrieb für Luftdruckwaffen auf dem neuen Schießstand wieder aufgenommen. Der große Clubraum ist Ende Januar fertig und kann für Vereinsveranstaltungen und zur Vermietung genutzt werden.
Zusammen mit den anderen Vereinen wird am Feuerwehrhaus ein Maibaum mit den Wappen der Heiligendorfer Vereine aufgestellt.
Im April wird mit den Maurerarbeiten begonnen. Parallel dazu werden die Dachbinder in Eigenleistung gebaut, so dass bereits im August Richtfest gefeiert werden kann. Ende des Jahres ist der Rohbau mit Dach und Fenstern fertig.
Verbaut werden in diesem Jahr: 35.000 Kalksandsteine, 28.000 Klinker, 80 m Maurersand, 920 Sack Zement, 60 m3 Bauholz, 1.300 m2 Dachpappe und 70.000 Nägel.
Die Jugend veranstaltet erstmals für alle Mitglieder „Spiele ohne Grenzen“.
Die Mitgliederzahl ist seit Jahren leicht fallend, die Zahl der Jugendlichen steigt dagegen weiter.
Mit Helmut Brandenburg und Tobias Bolm setzen sich gleich zwei amtierende Könige des Vereins gegen ihre Wolfsburger Konkurrenten durch. Sie werden Stadt- bzw. Stadtjugendkönig.
Ende Mai erhält der Verein die schriftliche Zusage der Stadt Wolfsburg für die beantragten Zuschüsse. Sofort werden Vorbereitungen für den Baubeginn getroffen.
Im Juni wird mit der Stadt Wolfsburg der Erbbaurechtsvertrag über 50 Jahre abgeschlossen. Der „Erste Spatenstich“ erfolgt am 10. August durch Oberbürgermeister Werner Schlimme. Noch im Herbst kann die Bodenplatte gegossen werden.
Die LP-Mannschaft mit Heinrich Bösche, Heinz Hasse und Michael Ristau schafft den Aufstieg in die Regionalliga.
Das Konzept des Schützen- und Volksfestes wird nochmals geändert. Weil die Besucherzahlen bei der Vesper am Samstagabend rückläufig waren, findet jetzt am Sonntagmorgen ein Frühstück mit warm-kaltem Büfett statt.
Aufgrund ihrer finanziellen Situation wird von der Stadt Wolfsburg ein gekürzter Zuschuss in Aussicht gestellt. Zur weiteren Finanzierung sollen die Toiletten, die Sportplatzverlängerung und der Parkplatz außerhalb der Sportförderung bezuschusst werden.
Edda Jocksch wird als erste Frau in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Sie wird 3. Vorsitzende und Festausschussvorsitzende. Wolfgang Zimmer wird als Baukoordinator gewählt.
Neben der traditionellen mehrtägigen Schützenfahrt wird im Urlaub eine Tagesfahrt in die Heide durchgeführt.
Nach vielen Anträgen, Anfragen, persönlichen Gesprächen und Ortsterminen mit der Stadt Wolfsburg, der Bezirksregierung, dem Ortsrat, dem Landessportbund und vielen anderen Stellen erhält der Verein im November die Baugenehmigung für den Bau der neuen Schießsportanlage.
Der Verein baut für die verschiedenen Veranstaltungen, an denen er beteiligt ist, einen neuen Verkaufsstand. Für die Vereinsverwaltung wird ein vereinseigener Computer angeschafft.
Für die Mitglieder ab 56 können wird ein Alterskönig ausgeschossen. Erster Alterskönig wird Felix Rother.
Für den Schießstand im Sportzentrum müssen ab diesem Jahr Standbenutzungsgebühren an die Stadt Wolfsburg gezahlt werden.
Nachdem bereits im Mai der Bauantrag gestellt und der Baukostenzuschuss bei der Stadt Wolfsburg beantragt wurde, wird die Durchführung des Bauvorhabens „Neubau einer Schießsportanlage“ im August bei einer eigens dafür einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen.
Die Altersschützen mit Joachim Günther, Heinz Hasse und Werner Stock steigen in die Landesklasse auf. Beim Rundenwettkampf stellt Heiligendorf die meisten Mannschaften aller Wolfsburger Vereine und ist von der Kreis- bis zur Landesklasse vertreten.
Das Grundstück wird dem Verein zur Vorbereitung der Planung und Finanzierung „an die Hand gegeben“.
Für das Sparfachessen wird ein selbständiger Sparverein gegründet.
Der Adventsball wird erstmals gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert.
Mit dem Sportausschuss und dem Sportamt wird aus mehreren Vorschlägen der genaue Standort des Schützenhauses festgelegt.
Die Könige werden beim Schützen- und Volksfest jetzt während einer Festversammlung am Samstagnachmittag proklamiert. Das Wecken am Sonntag entfällt.
Aufgrund der schlechten Standbedingungen lässt die Beteiligung am KK-Schießen stark nach.
Um die Gemeinnützigkeit zu behalten ist eine erneute Satzungsänderung notwendig.
Anstelle von Weihnachtsfeier und Schützenball richtet der Verein einen öffentlichen Adventsball aus.
Felix Rother stellt sich nach 24 Jahren sehr erfolgreicher Arbeit als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen Vorsitzenden wählt die Versammlung einstimmig Werner Stock. Felix Rother wird in einer der Feierstunde am darauf folgenden Tag zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nach Auffassung der Verwaltung der Stadt Wolfsburg erfüllt der Verein die Voraussetzungen für einen Investitionszuschuss nach den Sportförderungsrichtlinien.
Die Mitgliederzahl ist auf 183 gesunken.
Die Ausschreibung für das Königsschießen wird geändert: Ab 1991 können auch Mitglieder, die nicht in Heiligendorf wohnen, König werden.
Die Vereinsfahne wird restauriert.
Helmut Brandenburg erringt als erstes Vereinsmitglied die Kreisalterskönigswürde.
Schwerpunkt der Verhandlungen mit der Stadt Wolfsburg ist die Verschiebung des „Alten Sportplatzes“ und die Grundstückanhandgabe. Heinrich Lipke übernimmt die Architektenarbeiten.
Die Satzung wird erneut geändert. Wesentliche Änderung ist, dass nicht mehr alle drei Jahre der gesamte Vorstand, sondern ab 1990 jedes Jahr ein Drittel der Vorstandsmitglieder neu gewählt wird.
Erste Anträge für das Bauvorhaben werden an die Stadt Wolfsburg und die Bezirksregierung gestellt. Der Ortsrat Hattorf-Heiligendorf wird in die Planungen einbezogen. Werner Stock wird Bauausschussvorsitzender. Die Stadt hat gegen die Planungen keine Bedenken, als Standort ist der „Alte Sportplatz“ vorgesehen.
Heiligendorf richtet wieder den Kreisschützentag aus.
Ein Senioren-Stammtisch für die Mitglieder ab 50 Jahre wird gegründet. Die Leitung übernimmt Walter Jocksch. Durch diesen Stammtisch, der sich jeden 3. Sonntag im Monat trifft, werden wieder viele ältere passive Mitglieder aktiviert.
Den Abschluss des Schützen- und Volksfestes am Montagabend bildet zum ersten Mal ein Feuerwerk.
Nachdem bereits Gespräche mit der Stadt Wolfsburg wegen der Erweiterung des Schießstandes im Sportzentrum oder dem Neubau eines vereinseigenen Schützenhauses geführt worden sind, wird von der Hauptversammlung im März einstimmig beschlossen, dass der Vorstand Vorbereitungen in Richtung Neubau tätigen und dazu alle Möglichkeiten überprüfen soll. Es wird ein Bauausschuss gebildet, der sich im November zu seiner ersten Sitzung trifft. Die erste Bauzeichnung wird von Eva Dunstheimer gefertigt. Zusammen mit den anderen Vereinen richtet der Schützenverein das erste Heiligendorfer Adventssingen auf dem Kirchplatz aus.
Alle 4 Schützenmannschaften können ihre Klassen nicht halten und müssen absteigen. Bei den Jugendlichen, Damen und Altersschützen werden weiterhin gute Ergebnisse erzielt.
Beim Schützen- und Volksfest findet erstmals ein Zeltgottesdienst statt.
Das Schützenballett feiert sein 10-jähriges Bestehen. Bei der Weihnachtsfeier führen die Damen mit Unterstützung von einigen Schützen und Jugendlichen die „Reise nach Hawaii“ auf.
Zum 1. Januar wird eine Schießsportabteilung gegründet. Heiligendorf ist immer noch der beste Verein im Hasenwinkel und verfügt über eine gute Schüler- und Jugendgruppe.
An der Herbstversammlung nehmen 70 Vereinsmitglieder teil, soviel wie nie zuvor, teil.
Einige sehr gute Schützen hören mit dem aktiven Schießsport auf, was eine erhebliche Schwächung der Mannschaften bedeutet.
Die erste Auto-Orientierungsfahrt des Vereins wird gestartet.
Die erste Mannschaft mit Wieland Drews, Hartmut Märtens, Martin Knieling und Detlef Burchhardt verfehlt nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Außerdem belegt sie bei der Landesmeisterschaft den 6. Platz.
Anstelle des traditionellen Frühstücks findet während des Schützen- und Volksfestes erstmals eine Vesper mit anschließendem Tanz statt. Sie findet wird sehr gut besucht und findet großen Anklang.
Der Schützenverein gewinnt das Heiligendorfer Hobby-Fußballturnier.
Mit 197 Mitgliedern erreicht der Verein Mitte des Jahres seine bisher höchste Mitgliederzahl.
Die Mitglieder bauen für das Schießen beim Schützen- und Volksfest einen transportablen Schießstand.
Anstelle des Ehrenscheibenschießen für die Heiligendorfer Bürger wird erstmals ein Volkskönig ausgeschossen. Erster Volkskönig wird Helmut Brandenburg.
In Heiligendorf findet während des Schützen- und Volksfestes der 7. Kreisschützentag des Kreisschützenverbandes Wolfsburg statt.
Für die steigende Zahl an Jugendlichen wird eine Jugendstandarte angeschafft. Die feierliche Standartenweihe erfolgt beim Kreisschützentag.
Im DSB-Pokal tritt Heiligendorf gegen Bamberg an.
An den Kreismeisterschaften nehmen 19 Mannschaften teil. 8 Mannschaftskreismeistertitel und 8 Einzelkreismeistertitel sind das Ergebnis. Wieland Drews belegt bei den Landesmeisterschaften mit dem Luftgewehr den 2. Platz.
Die erste Mannschaft nimmt am DSB-Pokal teil muss gegen Darmstadt antreten.
Der Verein tritt in den Landessportbund ein.
Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Gesangverein wird eine Decken-Dekoration für die Mehrzweckhalle angefertigt.
Auch auf Kreisebene gibt es die erste Heiligendorfer Königin: Waltraut Hasse wird Kreisschützenkönigin.
Der Verein hat inzwischen 171 Mitglieder.
Die erste Mannschaft steigt in die Landesliga auf und belegt dort im Rundenwettkampf 1980/81 den 3. Platz.
Die Satzung wird geändert.
Der Verein tritt in den Stadtsportbund Wolfsburg ein. Bärbel Sander erringt als erste Frau die Königswürde des Vereins.
Die erste Mannschaft schießt in der Regionalliga. Bei den Kreismeisterschaften werden erstmals mehrere Kreismeistertitel gewonnen.
Innerhalb von 12 Monaten kann der Verein 41 neue Mitglieder begrüßen.
Die Beteiligung am Schießen wird immer besser. Als Vertretung für die vielen Frauen, die inzwischen eingetreten sind, wird eine Damensprecherin gewählt.
Acht Damen treten erstmals als „Schützenballett“ bei der Weihnachtsfeier auf. Sie führen die „Tritsch-Tratsch-Polka“ vor. Die Leitung hat Monika Dreißig übernommen.
Seit Januar steht auch der Kleinkaliberstand im Sportzentrum zur Verfügung, und so kann ab Februar ein Monatskönig ausgeschossen werden.
Im Juli feiert der Verein sein 25-jähriges Bestehen. Die Mitgliederzahl ist auf 146 gestiegen.
Der ersten Mannschaft gelingt der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse. Auch der Hasenwinkel-Rundenwettkampf wird gewonnen und damit eine jahrelange Erfolgsserie der Heiligendorfer Schützen eingeleitet.
Der Luftgewehrstand im fertig gestellten Sportzentrum wird eingeweiht. Das Schützen- und Volksfest findet auf dem Festplatz „Alter Sportplatz“ statt.
Mit Werner Stock hat der Verein seinen ersten Kreisschützenkönig.
Der Hasenwinkel-Pokal wird mit großem Vorsprung gewonnen.
Es werden neue Schützenröcke angeschafft.
Der Verein hat 110 Mitglieder.
Die Jugendmannschaft mit Dieter Schreinecke, Siegfried Jutrczenka und Friedhelm Reupke nimmt an der Landesmeisterschaft teil.
Erster Jungschützenkönig des Vereins wird Konrad Sünder. Mit Siegfried Jutrczenka erringt erstmals ein Heiligendorfer Schütze eine Königswürde im Kreisschützenverband Wolfsburg. Er wird Kreisjugendkönig.
Die ersten Frauen treten in den Schützenverein ein. Es sind Helga Gerloff und Ingrid Wagner.
Der Verein wird beim Amtsgericht Fallersleben als „Schützenverein Heiligendorf e.V.“ in das Vereinsregister eingetragen. Die Uniformen erhalten Ärmelabzeichen mit dem Symbol der Fahne, der alten knorrigen Eiche.
Eine große Anzahl Jugendlicher findet Freude am Schießsport und macht regen Gebrauch von den Trainingsmöglichkeiten. Heinrich Bösche wird Juniorenkreismeister mit der Luftpistole.
Der 1. Vorsitzende Karl Burchhardt, der die Geschicke des Vereins in 15jähriger aufopferungsvoller und erfolgreicher Tätigkeit geleitet und ihn auf eine Zahl von etwa 100 Mitglieder geführt hat, übergibt den Vorsitz an Felix Rother. Im gleichen Jahr wird eine Neufassung der Vereinsstatuten beschlossen.
Die erste Mannschaft steigt in die Bezirksklasse auf und schießt dort mit Jürgen Behrend, Heinz-Günther Keunecke, Reinhard Templin, Heinrich Bösche und Adolf Poch.
Jürgen Behrend nimmt an der Landesmeisterschaft im Luftpistolenschießen teil.
Fritz Seiffert und Karl Ehlers werden die ersten Ehrenmitglieder des Vereins.
Nach dem Erwerb einer Luftpistole wird das Luftpistolenschießen in den Schießbetrieb aufgenommen.
Die erste Mannschaft mit Jürgen Behrend, Herbert Wiegmann, Rolf Essmann und Otto Schulze steigt in die 1. Kreisklasse auf.
Weitere Luftgewehr-Kurbelstände werden angeschafft, weil die Anzahl der bisher vorhandenen für den Übungsbetrieb nicht mehr ausreicht. Für das jährliche Königsschießen wird eine Handkurbelanlage für das 50m-Kleinkaliberschießen gebaut und auf der Schießanlage bei Otto Behrens in Betrieb genommen.
Mit Jürgen Behrend, Otto Schulze und Rolf Essmann stehen die ersten 3 geprüften Sportwarte zur Verfügung. Die Intensivierung des Schießsports und die Verbesserung der Wettkampfleistungen stehen nun im Vordergrund.
Der Verein ist auf 83 Mitglieder angewachsen und feiert sein 10-jähriges Bestehen mit der Fahnenweihe. Der Kreisverbandsvorsitzende, Schützenoberst Hermann Lahmann, weiht als Höhepunkt einer eindrucksvollen Feierstunde die neue Fahne des Vereins mit der Traditionsfahne von 1883 des Uniformierten Schützenkorps Fallersleben.
Das erste Vereinsmeisterschaft wird ausgeschossen, Sieger wird Jürgen Behrend.
In der Öffentlichkeit zeigt sich der Verein einheitlich in neuen Schützenuniformen. Im gleichen Jahr wird der Beschluss gefasst, im Jahr 1960 eine neue Fahne zu weihen. Die ersten freiwilligen Spenden für die Anschaffung werden bereits entgegengenommen.
Die Anschaffung der ersten Kurbelstände bedeutet eine große Erleichterung beim Schießen und bringt eine erhebliche Unfallsicherheit mit sich. Vorher musste der Schütze zum Scheibenwechsel nach vorn zum Fangkasten gehen.
Den Schützenkönig schmückt ab diesem Jahr eine Königskette. Vorher war er nur durch eine Schärpe geziert.
Die Mitgliederzahl ist auf 64 gestiegen. Das Schützenfest wird als Sommerfest gemeinsam mit dem Männergesangverein Heiligendorf durchgeführt.
Der Schützenkönig wird, wie in den folgenden Jahren an der „Schweineweide“ im Wald ausgeschossen. Für alle Vereinsveranstaltungen wird ein Bildarchiv angelegt.
Der Verein zieht um, neuer Vereinswirt wird Otto Behrens. Man feiert das erste eigene Schützenfest, an dem 12 Gastvereine teilnehmen. Die Heiligendorfer Schützen tragen erstmals beim Umzug Schützenhüte. Das ganze Fest wird ein großer Erfolg.
In Wolfsburg gewinnt die Heiligendorfer Mannschaft einen begehrten Wanderpokal, der in den Jahren zuvor von Vereinen aus Braunschweig und Hannover gewonnen wurde.
Im Januar feiert man ein „Kappenfest“. Pfingsten wird der Schützenkönig im neu hergestellten Kleinkaliberstand bei Otto Behrens ausgeschossen. Heinrich Röleke erweist sich dabei als der beste Schütze und wird der erste Schützenkönig des Vereins.
Der Verein tritt dem neu gegründeten Kreisschützenverband Wolfsburg bei.
Im August organisiert man die erste Tagesfahrt per Bus, Ziel ist das Weserbergland.
Bald bahnen sich freundschaftliche Beziehungen zu den Schützenvereinen und Schießgruppen der näheren Umgebung an. Es geht in erster Linie um Wandplaketten, Preise und Pokale, wobei die Heiligendorfer Mannschaft schon viele Erfolge erzielt.
Pfingsten wird das erste Preisschießen veranstaltet und eine provisorische Schießbude, die bei festlichen Anlässen im Dorf in Betrieb genommen wird, gebaut. Im November erfolgt bereits die Anschaffung des dritten vereinseigenen Luftgewehres und einer grün-weißen Fahne aus Leinen.
Nach mehreren Vorgesprächen treffen sich am 1. Juli 1950 einige junge Männer aus dem Ort, um in der Gastwirtschaft „Deutsches Haus“ mit Unterstützung des Gastwirtes Georg Wernecke und seiner Frau Else den Schützenverein Heiligendorf ins Leben zu rufen. Diese Männer sind: Heinz Malun, Karl Burchhardt jun., Georg Wernecke sen., Herbert Schreinecke, Heinz Schreinecke, Helmut Schreinecke, Fritz Seiffert, Hans Damm, Gerhard Krause, Willi Gruß und Dieter Jahn.